Pizzaofen beim Polterabend

Der Polterabend gehört für einige Brautpaare zu einer gelungenen Hochzeit einfach dazu. Im Gegensatz zum Hochzeitstag, der oft eher festlich-elegant und aufwendig erscheint, darf es bei der Polterei gerne etwas einfacher sein. Die Kleidung ist weniger schick, das Essen weniger aufwendig. Das heißt natürlich nicht, dass eine Polterei ein Selbstläufer ist. Eine gute Planung ist immer noch nötig, um den Gästen eine rauschende Party zu bieten.

Einfach, aber erstklassig

Nicht nur bei den Getränken halten es die Gastgeber am zünftigen Polterabend meist etwas einfacher. Frisch gezapftes Bier, Schnaps, Wasser und Limonade reichen in der Regel aus. Auch beim Essen wird weniger kredenzt als beim Hochzeitsmahl. Das bedeutet nicht, dass es schlechter schmecken muss. Eine beliebte Methode ist das Grillen. Das ist nicht nur schnell gemacht, sondern auch lecker. Wer seinen Gästen jedoch einmal etwas Besonderes bieten möchte, sollte nach Alternativen umschauen. Schließlich poltert das Ehepaar nur einmal im Leben. Wie wäre es mit einer leckeren italienischen Pizza? Ob mit Salami, Thunfisch, viel Gemüse oder anderen Belägen - für jeden Gaumen gibt es den passenden Geschmack. Damit das Ganze eine persönliche Note bekommt, backen die Gäste ganz einfach ihre eigene Lieblingspizza. Das gelingt am besten, wenn die Gastgeber einen Pizzaofen mieten, der aus den Teiglingen das Erlebnis zaubert, das aus den Pizzerien Italiens bekannt ist. Wahlweise stellen die Gäste ihre Pizza im Alleingang zusammen oder die Gastgeber stellen einen Pizzabäcker zur Verfügung. Wie auch immer der Abend gestaltet wird, dürften sich die Gäste über eine leckere Pizza freuen.

Pizza-Ofen auf Polterabend
(Erstellt mit Ideogram)

Nur mit einem Pizzaofen gelingt die perfekte Pizza

Die neapolitanische Kunst des Pizzabackens fand 2017 ihren Weg auf die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit. Um dem Geschmack der originalen Pizza aus dem Süden Italiens möglichst nahe zu kommen, muss sie im Pizzaofen aufbacken. Die Temperatur eines haushaltstypischen Backofens reicht nicht aus, um das bekannte Leopardenmuster zu erzeugen. Nur im Pizzaofen wird der Rand schön knusprig und geht wunderbar auf, während der Belag herrlich saftig bleibt. Noch besser: Durch die hohen Temperaturen braucht die Pizza im Ofen nur wenige Minuten, bis sie goldbraun ist. Ideal für einen Polterabend.

Wenige, aber hochwertige Zutaten sind der Schlüssel zum Erfolg

Der Pizzabäcker Neapels, auch Pizzaiuoli genannt, schwört auf wenige Zutaten. Die Qualität muss allerdings stimmen und auch die Ruhezeit des Pizzateigs hat es in sich. In den Pizzateig kommen nur Mehl, Wasser, Salz und wenig Hefe. Damit der Pizzateig sein ganzes Aroma entfalten kann, sollten die Teiglinge wenigstens 24 Stunden ruhen. Als Grundlage der Tomatensoße dienen San Marzano Tomaten. In Deutschland schmecken sie am besten aus der Dose und schlagen trotz der Verpackung jede frische Tomate. Bis auf etwas Salz gehört in die Tomatensoße nichts Weiteres hinein. Die aromatischen Tomaten sprechen für sich.

Der Pizzaiuoli verwendet Büffelmozzarella. Der verleiht der Pizza den perfekten Geschmack. Etwas frisches Basilikum und Olivenöl runden den Geschmack der Pizza ab. Wer den Aufwand und die Kosten des Polterabends kleiner halten möchte, nimmt für den Pizzateig mehr Hefe, um die Gehzeit zu verringern, verwendet normale, passierte Tomaten und nimmt Mozzarella aus Kuhmilch. Aus dem Pizzaofen schmeckt auch die einfache Variante deutlich besser.

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